Susanne’s Adventskalender Challenge – 11. Dezember 2022

Der Ameisenbär

Ameisenbär (Vermilingua)

Über den Ameisenbär kann man sicher viel erzählen, ich kann es nicht!

 

Der Grund warum ich heute trotzdem darüber referiere ist, dass auf meiner Adventskalenderkarte für den 11. Dezember steht „(Beschreibe) den Vorteil von Ameisenbären“.  Der Umstand, dass ich ohne Beitrag zu diesem Thema mein Päckchen zum heutigen Tage nicht aufmachen soll/kann/darf und ich das aber unbedingt will, ermöglicht Ihnen das Vergnügen – ob es Sie interessiert oder auch nicht –  etwas über den gemeinen Ameisenbären zu erfahren.

Also, lets see; der Ameisenbär ist ein Säugetier aus der Gattung der „Zahnarmen“. Na ja, wenn Sie mich fragen, macht das Sinn. Um Ameisen zu verspeisen braucht man kein wirklich großes Gebiss, oder? Grad les ich, den gibt es auch in klein als „Zwergameisenbär“ – putzig!  Also der Große erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 140 cm, der buschige Schwanz wird nochmals 60 bis 90 Zentimeter lang. Das Gewicht wildlebender Tiere beträgt 22 bis 39 kg. Ganz schön happig, was? Die Vorderbeine sind äußerst kräftig ausgebildet, die Vorderfüße haben fünf Zehen, von denen die drei mittleren stark verlängert und mit großen, sichelförmig gestalteten, 10 bis 15 cm langen Krallen versehen sind… (uh-oh).

Schaun wir mal wo ich die Info über den Rüssel finde. Ah ja – Auffälligstes Kennzeichen ist die lange, dünne und rund geformte Schnauze, die eine stark verlängerte, bis zu 60 cm messende und mit klebrigem Speichel bedeckte Zunge beherbergt.  Fressen tut er übrigens Ameisen (Duuh!) und Termiten; zu diesem Behufe lebt er vornehmlich in Mittel- bis Südamerika.  Er frisst pro Tag bis zu 35.000 Insekten. Boah!

Sehen kann er nicht sehr gut, riechen dafür wohl umso besser.  Gut für ihn.

Der Ameisenbär wird bis zu 14 Jahre alt.

Zudem ist der Ameisenbär einzelgängerisch und territorial.  (kann ich nachvollziehen …)

Die Reviere des Ameisenbären sind in der Regel zwischen 5 und 25 km² groß;  sie werden häufig markiert. Begegnungen zwischen zwei oder mehreren Tieren verlaufen häufig sehr aggressiv, vor allem unter Männchen. Die Kämpfe, die teils ritualisiert sind, aber auch sehr blutig ausgehen können, werden dabei mit den Vorderfußkrallen ausgeführt.

Täglich legt ein Tier zwischen 1,3 und 11 km zurück, durchschnittlich sind es 3,7 km. Zudem ist der Große Ameisenbär ein guter Schwimmer.

Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig.  Das Balzverhalten ist stark ritualisiert und umfasst gegenseitiges Umkreisen, das Zeigen der Krallen und Schläge mit den Vorderarmen (Na dann…). Nach etwa 183- bis 190-tägiger Tragzeit bringt das Muttertier ein einzelnes Junges zur Welt.

Das war´s!

 

Ne halt, etwas gibt´s noch, wenn es auch schon so lange her ist ….

Die blaue Elise ist eine Zeichentrickserie (Original Englisch) um einen blauen Ameisenbären (in der deutschen Synchronisation in den meisten Folgen einfach als „Ameisenfresser“ bezeichnet, seltener auch als Aardvark), welches erfolglos die clevere Ameise Charlie jagt. Dabei passieren dem Ameisenbär allerhand Missgeschicke.

Wie gesagt, sehr lange her!

 

Ich hoffe, ich habe Sie nicht zu sehr gelangweilt und Sie konnten etwas lernen über den Ameisenbär. Ob Sie es brauchen können oder auch nicht. Mir egal.

Ich werde jetzt jedenfalls mein Adventskalenderpäckchen für den 11. Dezember öffnen. TADA!

 

S.B. 2022

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